Optimierte Westroute 2025/26 bis Namibia
Unsere optimierte Westroute 2025/26 bis Namibia
Stand August 2025
1. Europa → Marokko
Fähre Spanien (Algeciras oder Tarifa) → Tanger oder Ceuta.
Marokko problemlos, schöne Einstiegsstrecke.
Tipp: Zeit lassen für Atlas, Sahara, Essaouira, Agadir.
2. West-Sahara → Mauretanien
West-Sahara: ruhig, Straße bis Dakhla top.
Grenzübergang Guerguerat nach Mauretanien: einzig legaler Weg.
Mauretanien:
Route: Nouadhibou – Nouakchott – Diama (Grenze Senegal).
Diama angenehmer als Rosso (weniger Korruption).
Sicherheitslage: Transit südlich der Wüste sicher, Nordost meiden.
3. Senegal → Gambia
Senegal: Einstiegspunkt Zebrabar bei St. Louis.
Angenehm zu bereisen, Dakar lebendig.
Gambia: nur ein kurzes Stück, unkompliziert.
4. Ghana (via Côte d’Ivoire oder Guinea)
👉 Mali & Burkina Faso aktuell vermeiden (Instabilität, Terrorgefahr).
Empfohlene Route:
Senegal → Guinea-Bissau → Guinea → Sierra Leone → Liberia → Côte d’Ivoire → Ghana.
ODER wenn Visa/Politik einfacher: Senegal → Côte d’Ivoire direkt (ohne Guinea-Schleife).
Ghana: sicher, beliebt, gute Versorgung.
Accra als Zwischenstopp, Küste sehr angenehm.
5. Togo → Benin
Beide Länder klein, aber interessant (Voodoo, Küste).
Grenzübertritte unkompliziert.
6. Nigeria
👉 Kritischster Abschnitt der Westroute.
Nord & Nordosten meiden (Boko Haram, Banditen).
Overlander fahren meist über die Südroute via Calabar.
Empfehlung: Möglichst schnell & gut vorbereitet durchreisen.
7. Kamerun
Südroute nach Douala, weiter nach Süden.
Visa oft vorher nötig, aber mit Nigeria kombiniert zu organisieren.
Politische Spannungen im Nordwesten → meiden.
8. Gabun → Republik Kongo
Gabun: sicher, entspannter Grenzübertritt.
Republik Kongo:
Straßen schwierig (besonders Regenzeit).
Meist Route: Libreville – Franceville – Richtung Süden.
9. DR Kongo (kurzer Transit) → Cabinda (Angola)
Die große DRC zu durchqueren ist nicht empfehlenswert.
Standard-Overlanderroute:
Von Republik Kongo → über Pointe-Noire → kurzer Transit durch die DRC (nur ca. 200 km) → in die angolanische Exklave Cabinda.
Von Cabinda weiter in den Hauptteil Angolas.
10. Angola
Seit E-Visum relativ unkompliziert.
Straßen oft gut ausgebaut.
Viel Polizei/Militär, aber für Touristen sicher.
Spannende Küstenstädte (Luanda), viel Natur.
11. Namibia
Grenze bei Oshikango oder Ruacana.
Ab hier: sicher & komfortabel – Namibia ist Overlander-Paradies.
Danach problemlos weiter nach Südafrika.
Tipps für die Westroute
Was wir beachten müssen für die Westroute
Visa: Viele vorab nötig (z. B. Nigeria, Angola, DRC). Andere teils online oder an der Grenze.
Dieselqualität: Nordwesten teils problematisch → Zusatzfilter/Separ.
Reisezeit: Regenzeit (Mai–Sept.) erschwert Straßen, besonders Guinea/Kongo.
Sicherheit: Aktuell am besten Marokko – Mauretanien – Senegal – Côte d’Ivoire – Ghana – Togo – Benin – Kamerun – Gabun – Kongo – Angola – Namibia.