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17. Aug. 2025

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Musik als Vorgeschmack!

Schon bald geht es los – die letzten Arbeiten sollten endlich erledigt sein. Doch es gibt noch ein paar Hürden, die wir überwinden müssen. So ist die Situation rund um die Bank «Credit Suisse», die in die «UBS» integriert wird, ein absoluter Stolperstein. Kreditkarten können im Moment nicht einfach neu ausgestellt werden. Zurzeit stehe ich noch ohne Karten da und bin mir nicht sicher, wie schnell die Bank dieses Problem lösen wird. Deshalb suche ich nach Alternativen. Doch es wird kommen, wie es kommen muss.

  • Visa und Grenzen

    Auch die Visa und Grenzen in Afrika sind bekanntlich eine Herausforderung. Als Europäer können wir uns kaum vorstellen, welche Hürden ein Afrikaner überwinden muss, um ein Visum für den Schengenraum zu erhalten. Weil wir in Europa bei der Visa-Erteilung nicht besonders großzügig sind, spüren wir nun auf unserer Seite, wie mühsam es ist, die Legalität für die Einreise in ein Land auf verschiedene Weise nachzuweisen.

  • Wir sind Europäer

    «E-Visum» – das Zauberwort, wie man uns immer wieder erklärt. Doch was nützt ein E-Visum, wenn es nur für die Einreise über einen Flughafen gilt? Wir sind mit dem Auto unterwegs, überqueren Staatsgrenzen – und nicht Rollfelder.

  • Wir müssen gehorchen

    Dazu kommen Länder, die Einladungsschreiben verlangen, die nur schwer zu bekommen sind. Genügend Geld nachzuweisen ist kein Problem, aber ein Rückflugticket? Für eine solche Reise schlicht unmöglich. All diese Anforderungen verlangen Geduld – und manchmal auch Kreativität.

  • Grenzbeamter und die Selfi

    Aber auch Grenzen können spass machen wenn der Humor nicht verloren geht!

Doch all diese Vorschriften und Zwänge können unsere Vorfreude kaum mindern. Wir sind im Herzen bereit, diese Reise anzutreten! Wir wollen unseren sicheren Hafen in der Schweiz verlassen, um die Herzen und das Lächeln der Afrikaner zu erleben. Wir kennen es schon – doch je tiefer man eintaucht in diese gänzlich andere Welt, desto größer wird die Sehnsucht.

Viele sagen: Man hasst Afrika oder man liebt es. Wer es liebt, der kommt von dieser Art, die Welt zu erleben, kaum mehr los. Es wird fast zu einer Sucht – all die schönen, aber auch bedrückenden Momente zu erfahren, die man so nur in Afrika finden kann.

Afrika, wir sind bereit!

Wir lassen uns ein auf deine Welt, die für viele Schweizer ein «schwarzes Loch» bleibt, weil sie sich gar kein Bild davon machen können. Ein Loch, das Ängste auslöst, weil es so fremdartig erscheint. Täglich sehen wir in den Medien nur Kriegsbilder, Hungersnöte und Kindersterblichkeit. Wir sind abgestumpft – wir verdrängen die Ungerechtigkeiten dieser Welt, weil es uns hier meistens zu gut geht. Wir kämpfen nicht mit Hunger, sondern oft mit Überfluss und Übergewicht. Kindersterblichkeit ist bei uns ein Einzelschicksal, in Afrika aber harte Realität. Und Kriege … ja, inzwischen können wir in Europa nicht mehr sagen, wir seien verschont geblieben. Auch bei uns gibt es wieder die Tendenz, Probleme mit Kriegen lösen zu wollen.

dass Menschen in Armut uns Geschenke machen

Afrika – wir kommen nicht, weil wir nicht wissen, wie sehr du leidest. Wir kommen, um von dir zu lernen, was es heißt, einem anderen ein Lächeln zu schenken. Wir kommen, weil du uns schon beim letzten Mal gezeigt hast, dass Menschen in Armut uns Geschenke machen können, die man hier in der Schweiz kaum noch bekommt. Du schenkst uns deine Zeit. Du lehrst uns Geduld. Du lebst nicht so sehr in Vergangenheit oder Zukunft – du zeigst uns, dass das Wichtigste die Gegenwart ist.

Ja, genau das wünschen wir uns wieder erleben zu dürfen:
Mit dir einzutauchen in diese herzliche Gegenwart, weil du uns sagst, dass das Leben jetzt ist!

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