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Wenn die Blase mit auf Reisen geht

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Wenn die Blase mit auf Reisen geht

Mit fast 67 Jahren denkt man beim Losfahren an vieles – nur selten an die eigene Blase. Doch unter Gleichaltrigen tauchen plötzlich Geschichten auf, die man eigentlich lieber nicht hören möchte: Was passiert, wenn man nicht mehr pinkeln kann?

Bis vor kurzem habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Natürlich, der Strahl ist nicht mehr wie in jungen Jahren – aber so ist das eben mit dem Alter. Erst die Erzählungen von Freunden brachten mich dazu, über den Notfall nachzudenken.

Der Entschluss war schnell gefasst: Für alle Fälle sollten Einweg-Katheter mit ins Gepäck. Doch die Umsetzung war schwieriger, als ich dachte. In unserem Land, das sich gerne rühmt, für alles bestens gerüstet zu sein, bekommt man solche Hilfsmittel nicht ohne ärztliche Konsultation. Keine Apotheke, keine Drogerie hatte sie vorrätig.

Also blieb nur der Weg ins Internet. Doch dort waren die Lieferzeiten so lang, dass ich schon glaubte, leer auszugehen. Und dann kam der Lichtblick: die Firma Gribi. Am Telefon eine freundliche Dame, die sofort Verständnis für mein Anliegen zeigte. „Schreiben Sie mir ein Mail“, meinte sie – und tatsächlich: Schon am nächsten Tag lag das ersehnte Paket im Briefkasten.

Weil ich zunächst nicht recht an diese schnelle Hilfe geglaubt habe, bestellte ich zusätzlich noch bei der Redcare Apotheke. Doch dort wurde der Liefertermin gleich zweimal überzogen. Heute kam das Paket endlich in Wangen an – nur: ich selbst bin inzwischen schon in Girona.

So zeigt sich einmal mehr: Preis und Dienstleistung müssen zusammenpassen. Gribi hat mich überzeugt – Redcare leider nicht.

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